2010-09-19

D'Omah Hotel

Das Hotel ist wirklich nett. Aktuell sind wir alleine hier. Hier ein Bild von der anderen Seite des Reisfeldes
Das große Gebäude ist die Empfangshalle, die 40 Kilometer weiter weg ab- und hier wieder aufgebaut wurde. Abends ist es wirklich geheimnisvoll schön. Überall werden Lichter und Fackeln angezündet und in Verbindung mit dem vielen dunklen Holz, den dunkelgrauen Steinen, Teichen, Sitzecken und Nischen gibt es eine sehr dichte und stimmungsvolle Atmosphäre.

Am Morgen beginnen die Imane der Moscheen ziemlich laut zu singen (4 Uhr). Dann sind Kinder, Motorräder und Autos unterwegs und dann ist wieder Ruhe. Das geht also zumal das Gesinge nicht so lange dauert.

Wir sind mal ein paar Meter Richtung Dorf gelaufen. Hier ist alles sehr einfach und natürlich.

Man kann viele Bäume mit Früchten sehen (Mangos, Papaya), die aber immer auf Grundstücken stehen. Die Mangos hängen gemeinerweise aber einem immer vor den Nase wenn man die Strasse langläuft.


Wir sind nun mal rechts und links die Strasse ein paar Hundert Meter lang gegangen und haben eine Handvoll Restaurants entdeckt. Einige davon sehen recht gut aus und am Abend haben wir eines ausprobiert. Die Karte war komplett auf indonesisch und der Kellner sprach kein Englisch. Da wir uns aber mittlerweile streckenweise auskennen haben wir das rausgesucht was uns bekannt und lecker vorkam. Ich habe gebackene Hühnchenstücke bekommen und Peti 2 bebackene Welse. Dazu gab es Reis und frische Säfte und 2 Sambal-Sorten.

Das Restaurant ist sehr nett angelegt und besteht aus mehreren Bereichen, die man so garnicht von der Strasse sah. das hatten wir letztens schon einmal in einem restaurant, dass westlich von Jakarta lag. Zwischen den Essbereichen gibt es Grünanlagen und einen Brunnen. Teilweise gab es Tische mit Stühlen und teilweise konnte man an kleinen Tischen auf dem Boden sitzen.
Es war auch sehr gut besucht obwohl es deutlich vor der typischen Essen-Zeit war.

Ich denke hier bleiben wir länger.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen