2012-02-26

Ausflug mit Ginger und Mun

Heute war also der Tag. Damit wir möglichst wenig verpassen, klingelte um 5 Uhr das Telefon (automatischer Weckruf). Scheinbar hatte ein Gast das mal einprogrammiert.

Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und druckten das Rückflugticket (Yogakarta/ Kuala Lumpur), da man es u.U. bei der Einreise braucht. Mun und seine Frau Ginger holten uns pünktlich um 11.00 ab und dann ging es erst einmal zu einer Barista-Meisterschaft.



Im Anschluß haben wir noch etwas gegessen:

Und dann haben wir ein Caffee besucht, da in einer Gegend mit vielen Studenten liegt. Diejenigen, die Kunst und Design studieren, haben ihr Werke zur Einrichtung begetragen.
Interessant war diese Apparatur. Sie wird in der Mitrte mit Kaffeepulver befüllt und oben mit Eiswasser. Dann stellt man den Durchlass so ein, dass 7 Tropen pro 10 Sekunden durchfallen.
Als Ergebnis hat man nach 8 Stunden (?) so ein Glas kalten Kaffee.
Es schmeckte weder sauer noch bitter und war eine interessante Erfahrung. Aber mehr Kaffee ging an dem Tag dann auch nicht mehr. Wir fuhren dann hinauf in die Cameron Highlands, wo die ganze Familie lebt. Es ist einige 100 Meter hoch und deutlich kühler, als unten in Kuala Lumpur.


 
Dort lernten wir auch die Eltern kennen, die uns sehr freundlich begrüßt haben. Mun's Eltern hatten sogar ein Geschenkt für uns was uns sehr gefreut hat.

Man hat uns in ein Appartment eingemietet und nach einer kurzen Ruhepause ging es in ein ganz ungewöhnliches Restaurant. Es war ein Stück aus dem Ort raus, rechts in's Gebüsch, über eine Brücke und dann war man schon da.
 
Es kamen nicht nur Mun's Eltern mit sondern auch seine Tante und sein Onkel. Für uns alle zusammen gab es das:

Witzigerweise darf man sich hier eigenen Wein mitbringen. Es waren 2 Flaschen im Gepäck (Rotwein aus Spanien und Frankreich). Leider hatte ich doch mit den Antibiotics angefangen. So gab es nur Wein für Peti.

Dann haben wir zuhause noch zusammen Bilder geschaut (Berlin, Italien,...) und im Anschluß hat man uns in die Geheimnisse der Kalligraphie eingeweiht. Wir durften gleich auch mitmachen.


Das Zeichen, das Peti übt, drückt eine alte chinesische Weisheit aus: Allel Anfang ist schwel.

Es war ein ziemlich heiterer Abend und ich denke dass alle sehr zufrieden waren. Wir waren es jedenfalls und fielen müde in's Bett. Morgen um 7.00 sollte es gleich weiter gehen zu dem Flughafen von Kuala Lumpur.

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