2012-03-17

Kuala Lumpur

Heute morgen haben wir noch Peti Kleider von der Scheiderin abgeholt (die, wie wir nun wissen eine recht bekannte Designerin ist), haben dann die Koffer gepackt und haben noch einmal den Swimmingpool genutzt.

Die Hotelleute haben uns zum Flughafen gefahren und unterwegs haben wir noch Geld geholt (weil Kartenzahlung 2,5% mehr gekostet hätte). Peti ist dann aufgefallen, dass man sich verrechnet hatte und einen Tag zuviel auf der Rechnung abgerecht hat. Den beiden war das sehr peinlich und es war sicher nicht Absicht, denn von dem Geld hätten sie nichts gehabt. Peti hat wirklich immer alles im Blick, während ich manchmal die Übersicht verliere. Sie weiss auch immer wo alles ist und hat es im Handumdrehen parat. Note 1A mit 3 Sternchen. Und jedes Sternchen hat noch 3 Monde.

Der Flug war dann ok. Wie Flüge halt so sind wenn man nicht so gerne fliegt. Yogyakarta ist ja ein internationaler Flughafen aber es geht sehr familiär zu. Die Flugzeuge fahren relativ dicht and das Hauptgebäude, Die Leute steigen aus und laufen rüber, während die neuen Passiere sich aufmachen und in das Flugzeug steigen. Das geht so in einer 3/4 Stunde ab. Dann kehrt das Flugzeug auf die Langebahn zurück macht hinten eine 180° Kurve, der Pilot gibt Gas und ab geht es. Im Prinzip ist das überall so, aber hier wirkt es eben sehr 'hemdsärmelig'. Das Schöne an der Landung war, dass der Pilot im Anflug nicht solche Kurven geflogen ist, die auf dem Hinweg.

Wenn man aus Indonesien nach Malaysia kommt, dann fallen einem sofort die breiten und guten Strassen auf. Und sie sind im Vergleich richtig leer man fährt sehr gesittet hier. Es ist auch sauberer und in Kuala Lumpur seleber kist eigentliches alles Hochglanz.

Durch eine glücklichen Zufall wurde unser Standardzimmer um 2 Stufen 'upgegraded' und wir haben nun ein wunderschönes Eck-Zimmer im 10. Stock mit Blick in 2 Richtungen. Hier in Richtung Twintower:


Ich hatte das erst nicht so verstanden und wunderte mich, dass wir auch nach oben begleitet wurden und konnte die Erklärungen anfangs nicht so recht deuten.

Zu dem Zimmer gehört der Besuch der Clublounge dazu, wo es so ziemlich den ganzen Tag was zu essen gibt. Da wir schon in Yogya hungrig los sind (und in unserem Flughafenbereich nichts zu kaufen gab), haben wir nur kurz die Sachen abgelegt und sind in die Clublounge gegangen. Es war total lecker und es gab sogar ganz tollen roten und weissen Wein (aus Australien). Und Süssigkeiten, wie man sie sonst eher in dieser Qualität selten bekommt: Pralinen aus dunkler und weisser Schokolade, kleine Törtchen mit Pudding und Obst, Kuchenstücke aus dunklem Teig mit Rosinen und kandierten Früchten, Kokuspuddingen, etc. Dazu konnte man z Bsp. Cappuccino wählen oder Espresso (der aber nicht ganz so wurde, jedoch wie ein guter Kaffee geschmeckt hat).
Etwas nachteilig ist dass nahezu alles in kleinen Schälchen oder Tellern untergebracht ist. So verraten die Geschirrhaufen, wie verfressen man ist - an einem Ort wo Understatement und noble Eleganz gefragt sind. Macht ja aber nix und zu gerne hätten wir den Leuten vom Hotel um 19:30 das Wegräumen abgenommen. :)

Nun sind wir also zurück in unserem sehr geschätzten Kuala Lumpur und schauen mal was wir die 3 Tage machen.

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