2012-11-08

Da wir heute wieder sehr schönes Wetter hatten, sind wir an das Meer gefahren. Ziel war der Monte Argentario gegenüber der Insel Giglio, die wir vor 2 Tagen schon vom Monte Amiata gesehen hatten. Um es vorwegzunehmen: Das umgekippte Schiff haben wir nicht gesehen.

Daten von OpenStreetMap, veröffentlich unter z „Open Database Licence (ODbL) 1.0"
Sehr weit ist es nicht und ein Teil der Strecke war eine Superstrada. Interessanterweise haben wir hier wirklich zum allerersten Mal eine Radarkontrolle auf der Gegenseite gesehen, die auch noch auf der Rückfahrt (da wieder auf der Gegenseite) vorhanden war. Bei dem rasanten Fahrstil der Italiener müssen die ein kleines Vermögen eingeblitzt haben, denn die Strafen in Italien sind sehr hoch.

Der Monte Argentario ist eine Insel, die über 3 Dämme erreichbar ist. Hin sind wir über den oberen, der recht breit ist. Zurück kamen wir über den mittleren, der nur ganz schmal ist so dass man zu beiden Seiten das Wasser sieht.

Wir haben dann in Porto San Stefano eine Pause eingelegt und sind im wirklich angenehmen Sonnenschein den Hafen langelaufen und haben uns erst einmal ein Boot ausgesucht, und dabei unsere ärmliche Geburt einfach mal ausgeblendet. 'Nicht reich genug geheiratet' zu haben fällt als Grund bei uns raus, da hie reine Pattsituation entsteht, und so müssen die Eltern halt herhalten.


Dann haben wir noch die Hafenfestung bezwungen...




...und sind dann die Via Panoramico (die ihren Namen echt verdient hat) an die Westküste gefahren.




Ganz 'weit hinten' haben wir dann die Strasse verlassen und sind über eine kurvig Nebenstrecke weitergefahren, um dann noch ein Stück zu laufen. Runter Richtung Küste ging es ganz toll, aber zurück war echt eine Prüfung. Schnauf.

Immerhin konnten wir dann neben dem Segelschiff unseren 2. Wunsch für 2013 ausmachen. Wir hätten gerne noch diese Haus mit Swimmingpool neben dem Dach - aber damit soll es dann auch gut mit den Wünschen sein.


Alles in allem war es ein sehr schöner und ruhiger Tag und die Landschaft des Monte Argentario war jeden gefahrenen Kilometer wert.



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