2012-11-16


Heute hatten wir uns den Lago Trasimeno als Ziel vorgenommen, den wir u.a. schon 2005  und Mitte der 90er Jahre besucht hatten. Auf dem Hinweg sind wir diesmal südlich am Monte Amiata in ziemlicher Höhe langgefahren (bis 800 Meter) und haben bald eine ganz andere (eher karge) Landschaft vorgefunden. Auch hier gab richtig ausgeschilderte Rad- und Wanderwege. Ingesamt ist das hier eine echte Wandergegend und würde auch Leute, die nur in Deutschland wandern, zufrieden stellen.

Oben auf der Spitze des Berges ist Radiconfani mit dem Turm der Festung zu sehen. Da mussten wir hin:



Das sah interessant aus und der Blick musste traumhaft sein. Also haben wir einen Abstecher nach oben gewagt. Leider war die Burg zu und so wurde aus unserer Privatbesichtigung nichts, denn um die Zeit verirren sich nicht viele Touristen hierher. Aber deswegen war eben auch zu.

Am Lago Trasimeno haben wir den Ort Castiglione besucht, der auf eine Landzunge in den See ragt. Man hat unten eine sehr schöne (un dleere) Uferprommenade, in der wir die Sonne und ein mitgebrachtes Stück Kuchen genossen haben.


 Dann sind wir rauf in die Stadt gelaufen und haben uns von oben den See noch einmal angeschaut.



In einer wirklich tollen Bar mit Wintergarten an der Stadtmauer haben wir noch einen Kaffee getrunken.



Da es nun schon später Nachmittag war, sind wir über Montepulciano zurückgefahren und haben den Sonnenuntergang bewundert.


 
 Gegen 18:30 waren wir dann nach vielen Kurven wieder zu Hause und damit war der Tag fast schon gelaufen. Wir haben den eingekauften Wein und einen Kastanienliqueur noch aus dem Auto geholt, den Herd angemacht und uns ein leckeres Abendessen zusammengekocht.


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