2010-09-09

Ancol Seaworld

Jakarta macht es einem echt nicht leicht. Irgendwie waren wir die letzten Tage etwas erlahmt. Seit heute morgen hat aber wirklich der Verkehr nachgelassen und das ist ja schon mal was. Die Strassen sind richtig leer geworden und die Atmosphäre ist deutlich entspannter. Zum einen liegt es daran dass viele Indonesier nach Hause gefahren sind, denn ab heute ist das Fasten beendet (Rahmadan). Und das bedeutet zum Anderen: wer nicht schon weg ist, feiert. Deswegen sind auch überall kleine Feuerwerke.

Ich kann mich erinnern, dass 2003 Jakarta einen ähnlich unvorteilhaft tiefen Eindruck auf uns gemacht hatte, und wir uns deswegen nach 5 Tagen an das andere Ende von Java verkrümelt haben. In Surabaya war es deutlich besser und wir haben damals den Plan, Java zu erkunden, fallen gelassen und sind anschließend nach Bali. Da wir diesmal mehr Zeit haben, haben wir uns dazu durchgerungen, es erst einmal weiter mit Jakarta und dann mit Zentraljava zu versuchen. Sollte es uns gelingen ein Auto zu bekommen, wollen wir in 3 Etappen nach Yogjakarta fahren (erst an der Küste und dann zwischen den Vulkanen durch). Klappt das nicht, fliegen wir dahin und versuchen es zum Teil anders herum.

Jetzt wechseln wir aber erst mal das Hotel. Das jetzige liegt doch etwas an der Kante von Jakarta und verursacht immer endlose Taxifahrten.

Wir waren aber heute erst einmal in Ancol, einem Vergnügungspark an der Küste mit einem großem Aquarium. Das besondere an Seaworld ist ein langer, mehrfach gewundener Tunnel durch ein enorm großes Becken. Leider sind die Bilder nur so lala geworden.

Neben diesem großen Becken gab es auch kleinere Aquarien:


Man hatte auch an Streichelbecken gedacht, u.a. mit kleinen Schwarzspitzen-Haien, Schildkröten und Rochen. Die Rochen waren ganz witzig, denn sie schoben ihren Kopf oft ein ganzes Stück aus dem Wasser und schauten die Besucher an.

Nach einiger Zeit sammelten sich alle Leute  an der Glasscheibe zu dem großen Becken und mit viel Remmi-Demmi wurde die Fütterung durch die Taucher begleitet:


Draussen hat Peti dann noch ihren Lieblingsbaum gefunden:

Morgen steht dann der Umzug in das Alila-Hotel und die Altstadt von Jakarta auf dem Programm.

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