2010-09-23

Sultanpalast

Der Suktanpalast in Yogyakarta kann besichtigt werden, hat aber nur bis 14.00 geöffnet. Der derzeitige Sultan lebt dort auch wirklich.

Zuvor hatten wir uns eine Adresse herausgesucht, um ein Auto zu besichtigen dass wir evt. mieten wollen. Der Fahrer des Hotels war so nett uns erst einmal dahin zu fahren. Als er sah dass es eine Autovermietung war meinte er: Das hätte er uns auch anbieten können, denn ein Freund hat eine Autovermietung. Wir haben uns dann auch diese Autos angesehen und einen sehr akzeptablen Preis für einen Suzuki Xenia bekommen. Das Auto ist ziemlich neu und wirkt recht robust. Es ist mit allen Versicherungen und wir können es erst einmal versuchen. Ab morgen gehen wir also auf Entdekungsreise.

Der Plasat kostet etwas Eintritt und es lohnt sich durchaus.  Es gibt mehrer Bereiche die für die Palastmusik reserviert ist und man spielt da auch wirklich (z.Bsp. Gamelanmusik).
Das ist dann das richtige Wohngebäude des Sultans:

Ansonsten sind viele alte Dinge ausgestellt und es ist wirklich interessant sich einige Stück anzusehen.


Natürlich durften wir auch wieder Bilder machen. Die Leute kommen wirklich ganz ungeniert auf einen zu und fragen.Und warum auch nicht. Wir machen dann ja auch bei der Gelegenheit Bilder und es macht uns - wie man sieht - Spass.
Auch wenn es so aussieht: Der junge Mann links umarmt Petra nicht und ich bringe sie wieder mit nach Deutschland. :)

Dann zogen - wie die Tage üblich - pünktlich gegen 14.00 Uhr Wolken auf und es regnet. Wir versuchten einen anderen Ort zu erreichen um etwas zu essen aber kamen nur bis zu einem Batikshop. Da wir lange warten mussten entspann sich ein nettes Gespräch mit einem Angestellten und er fragte uns viele Dinge zu uns und Deutschland. Einer seiner Kollegen brachte dann auch noch etwas zu essen.

Wir sind schon ziemlich nass geworden und hatten Glück ein Taxi zu bekommen. Den Fahrer baten wir an einem Früchtestand anzuhalten und Peti hat Mangos gekauft.
Ein Glück - wir sind mal in Asien und es ist wirklich Mangosaison. Das war bisher anders. Und wenn auch nicht jede Mango perfekt ist, so ist es doch immer wieder ein Erlebnis eine Mango zu essen. Die sind auch kaum vergleichbar mit den 'Kartoffeln', die in Deutschland verkauft werden.

Heute früh hatten wir uns lange mit dem Eigentümer des D'Ohma-Hotels unterhalten und unsere Eindrücke erzählt. Und er bat uns seinen Leuten zu erzählen was man im Bereich Werbung aus unser Sicht verbessern kann. Er hat uns auch sehr interessante Dinge über diese Gegend erzählt und warum er sich hier niedergelassen hat. Genauso wie Bali ist Zentral-Java wirklich eine in vielerlei reiche Gegend. Ganz nett: heute haben wir ein javanesischen Tee auf unser Zimmer bekommen, mit javanesischen Zucker und Gebäck.

Morgen früh bekommen wir also den Suzuki und dann geht es auf Entdeckungstour. Strand, Vulkane, Reisfelder, traditionelle Tanzveranstaltung in Borobudur, noch mehr Mangos, leckeres Essen und was auch immer da kommen mag. Hier fühlen wir uns wirklich ausgesprochen wohl. Ich denke es wäre auch der absolute richtige Ort, für Leute, die sich nicht in solche exotischen Länder trauen, aber gerne mal würden weil hier sehr vieles zusammen kommt, ewas einen guten zufriedenmachenden Urlaub ausmacht.

Wir haben heute im Hotel gegessen weil es ab 18.00 richtig satten Regen gab. Und der hielt an und eroberte stückchenweise das Bad. Auch im Haus selber tropft es an einigen Stellen. Wenn man so einen Regen nicht kennt ist es schon ein Schauspiel dass man mal gesehen haben muss. So sehr ergibig und anhaltend und dabei ist es nicht kalt.

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